Aroma, Geschmack: Aromatisch kräftig, mit süßen Akzenten
Verwendung: Das Hauptanwendungsgebiet des Wacholders liegt allerdings bei Fleischgerichten, besonders für Wild ist er unentbehrlich. Er verträgt sich gut mit Pfeffer, Majoran und Lorbeerblättern.
Wacholderbeeren, die eigentlich Zapfen sind, sollten unmittelbar vor der Verwendung zerdrückt werden. Botanisch gesehen sind Zapfen keine Früchte, da sie nicht aus einem Fruchtknoten entstehen. Nadelhölzer sind "nacktsamig", d.h. sie besitzen keinen Fruchtknoten, sondern tragen ihre Samenanlagen offen. Daher sind Bezeichnungen wie "Wacholderbeeren" oder "Wacholderfrüchte" gleichermaßen falsch, dagegen kann man sie als "Scheinfrüchte" benennen.